Von der richtigen Funktionsweise bis zur Kostenkalkulation. Es gibt viele gute Gründe das Videomanagementsystem professionell planen zu lassen, erklärt Fachplaner für Videomanagement Reiner Sanders.
Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist nach Ende der Corona-Maßnahmen deutlich gestiegen. Laut Gewerkschaft der Polizei nahm sie 2022 um über 20 Prozent zu. Vorrausschauende Sicherheitsmaßnahmen erhalten so eine immer größere Bedeutung. Neben mechanischem und elektronischem Einbruchschutz spielt die Videoüberwachung der Objekte eine Rolle und die sollte sorgsam geplant werden.
Denn wenn Menschen auf eine Konzeption verzichten, kommt es leicht zu folgendem Szenario: „Sie kaufen Kameras günstig im Baumarkt und stellen fest. Die eine Kamera hat eine zu geringe Auflösung, bei der anderen hätte man ein Weitwinkel-Objektiv benötigt und die Übertragungswege sind nicht gesichert“, berichtet Reiner Sanders aus seiner Erfahrung. Er ist Fachplaner unter anderem für Videomanagement und hat bereits zahlreiche Konzepte für Unternehmen, Selbständige sowie für Privatpersonen erstellt.
Er kennt die Nachteile aus der Praxis nur zu gut: Günstige Kameras etwa könne man häufig nicht nachrüsten und so bliebe man auf den Kosten sitzen. Im anderen Fall würden häufig zu viele Kameras installiert, weil nicht klar sei, welchem Zweck die Videoüberwachung diene. „Auch mit dem Datenschutz und insbesondere mit dem Recht am eigenen Bild gibt es zusätzlich häufig Probleme, die sich aber gut vermeiden lassen.“
Die wichtigste Frage für Fachplaner Reiner Sanders: Welches ist das Ziel der Überwachung?
„All dies kann im Vorfeld durch eine individuelle Konzeption der Videoüberwachung ausgeschlossen werden“, berichtet Sanders. „Bei einer Konzeption frage ich erst einmal: Welches ist überhaupt das Ziel der Überwachung.“ Denn dies könne sehr unterschiedlich ausfallen. Vom einfachen Wunsch nach Abschreckung von Einbrechern bis zur Aufklärung von Straftaten, die beispielsweise in Ladengeschäften häufiger vorkommen. „Wenn das klar ist, werden alle technischen Details geklärt.“
Das optimale System finden mit Fachplaner Reiner Sanders
„Wir fragen in der Konzeption, welches System passt optimal zu den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden“, sagt Sanders. Dabei spielt auch eine Rolle, ob es sich eventuell nachrüsten lässt. Auch rein technische Fragen, wie der Wunsch nach einer App Steuerung und welche begleitenden Maßnahmen, etwa der Energieversorgung notwendig seien, um später das Bild von der jeweiligen Kamera auch zu übertragen, werden in dieser Planungsphase geklärt.
Fachplunung für Videosicherheit
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Mit Konzepten für Videosicherheit Kosten im Blick behalten
Wenn die individuelle Konzeption steht, wird auf einen Blick klar, wie hoch die Kosten ausfallen würden. „Einige setzen das Konzept dann so um“, sagt Reiner Sanders. Andere nutzten die Möglichkeit, um an dieser Stelle Kosten zu optimieren und wieder andere kommen zu dem Ergebnis, dass Videosicherheit zu kostenintensiv sei. „Eine Konzeption ist sinnvoll, um zielgerichtet zu planen und sich vor Augen zu führen, was die Videosicherheit im konkreten Fall finanziell bedeutet und welchen Nutzen sie bringt“, so Sanders.
Datenschutz und Recht am eigenen Bild ist wichtiges Thema
Der Datenschutz insbesondere das Recht am eigenen Bild werde bei der Konzeption von Videosicherheit ebenfalls mit betrachtet. „Ich muss grundsätzlich zwei Anwendungsbereiche unterscheiden: Privat und gewerblich“, so Sanders. „Auf privatem Grund und Boden ist es nahezu überall erlaubt, Kameras zu installieren, sofern man auf diese hinweist und nicht das Grundstück des Nachbarn filmt.“
Im geschäftlichen Umfeld und im öffentlichen wie halböffentlichen Raum sei es aufgrund der vielen Regeln gar nicht immer so einfach, weiß Reiner Sanders. „Nicht gefilmt werden dürfen beispielsweise Umkleidekabinen, Sanitärräume, Pausenräume und überall dort, wo sich ein privater Rückzugsbereich der Mitarbeitenden befindet.“ Im Konzept werde auf diese datenschutzrechtlichen Belange eingegangen, damit die Videoüberwachung rechtssicher sei.
Eine Konzeption für Videosicherheit vom Fachplaner erfüllt viele Funktionen
Eine Konzeption für Videosicherheit hat also viele Funktionen. Sie enthält die Planung eines individuell passenden und funktionstüchtigen Systems. Sie gibt einen Überblick über die anfallenden Kosten und sorgt für Planungssicherheit. Außerdem bezieht sie die rechtlichen Aspekte mit ein. „Eine Konzeption kann auch als Grundlage für die Umsetzung der beteiligten Fachfirmen dienen und unterstützt so einen reibungslosen Ablauf des Projektes“, erklärt Reiner Sanders. „Wer eine Videoüberwachung möchte, egal ob privat oder geschäftlich, sollte stets eine sorgsame Konzeption zu Grunde legen.“
Weitere Informationen zum Leistungsspektrum von Fachplaner Reiner Sanders gibt es auf dieser Seite.